Refertilisierung ohne vorhergehende Vasektomie

  • M.K. (E-Mail-Adresse nicht freigegeben)
    • Prof. Schwarzer (E-Mail-Adresse nicht freigegeben)

Beiträge

  • Verfasser: M.K.  |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    11.04.2016 08:39:34


    Sehr geehrter Herr Professor, ich bin 31 Jahre und bei mir wurde im Rahmen des bisher vergeblichen Kinderwunsches eine obstruktive Azoospermie mit Samenblasenagenesie rechts und Nierenagenesie links sowie gestauter Samenblase links festgestellt. Eine Zystoskopie hat eine normale Harnröhre und Prostata mit Samenhügel ergeben. Weiterhin wurde neben der abklärenden Diagnostik und Blutuntersuchungen ein 3-Tesla MRT durchgeführt, das Bildmaterial hierzu liegt als CD vor. Weiterhin wurde bereits eine positive TESE mit entsprechender Kryokonservierung durchgeführt. Um meiner Frau die Belastung der Hormonbehandlung im Rahmen der ICSI zu ersparen und aufgrund der Vorteile einer natürlichen Zeugungsfähigkeit (akkumulierte Erfolgswahrscheinlichkeit, natürliche Spermienselektion) wollte ich fragen, ob theoretisch eine chirurgische Rekonstruktion in meinem Fall möglich ist? Gerne lasse ich Ihnen weitere Informationen zukommen. Vielen Dank
  • Verfasser: Prof. Schwarzer  |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    09.05.2016 23:12:14


    Wenn zumindest linksseitig ein Samenleiter vorliegt, käme evtl. eine Refertilisierung in Frage. Zur Beurteilung müßte ich Sie aber selbst untersuchen und alle bisherigen Befunde einsehen.


Mit dem Einstellen von Beiträgen in unserem Forum erkennt der Nutzer die Allgemeinen Nutzungsbedingungen für die Diskussionsforen verbindlich an.