Keine Spermien nach Refertilisierung

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    • Prof. Schwarzer (E-Mail-Adresse nicht freigegeben)

Beiträge

  • Verfasser: Vreni  |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    04.03.2020 18:49:17


    Mein Lebensgefährte hat im vergangenen Dezember (14. 12.19) eine Refertilisierungsbehandlung mittels Vasovasostomie durchführen lassen. Jetzt sind leider beide durchgeführten Spermiogramme negativ gewesen (21. Januar und heute), d. h. es wurden nur unspezifische Rundzellen detektiert. Die Spermaprobe vom 21. Januar war in ein Referenzlabor eingeschickt worden und es wurde Ureaplasma urealyticum und Mycoplasma hominis gefunden. Der Verdacht des Urologen war nun, dass die Zeugungsfähigkeit aufgrund der Ureaplasmen-Infektion irreversibel zerstört worden ist und uns zu einer Spermienentnahme direkt aus den Hoden geraten. Wir möchten Sie nun um Ihre Meinung bitten, ob eine weitere Operation erfolgversprechender wäre oder ist die Zeit nach der Operation einfach zu kurz. Kann es eventuell auch sein, dass die Vasovasostomie nicht erfolgreich war (z. B. fehlende Durchgängigkeit der Samenleiter etc.).
  • Verfasser: Prof. Schwarzer  |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    29.04.2020 16:14:13


    Grundsätzlich kann eine Myko- und Ureaplasmeninfektion eine Vernarbung der Samenwege hervorrufen. Aber nach antibiotischer Behandlung (Partnertherapie) kann natürlich eine Revision der Refertilisierung mit guten Erfolgschancen erfolgen. Bitte melden Sie sich per Email an termine@andromuc.de MfG JUS


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